• Sicherheitspolitik: Schwerpunkt Terrorismus-Forschung
  • Politische Theorie und Ideengeschichte. Staatsphilosophie. (isb. Legitimations- und Machttheorien).
  • Polemologie in ihrer gesamten Bandbreite
  • „Neue“ Kriege unter den Bedingungen von Entstaatlichung, Asymmetrie und Hybridität
  • Theorien der Internationalen Beziehungen (v.a. Realistische Tradition)
  • Geopolitik & Globale Raumordnungskonzeptionen (Hegemonie vs. Imperium)
  • Strategieanalysen und Entscheidungstheorien

Radikalität als kompromisslose Denkfigur. Postmoderne Freund-Feind-Schematisierungen und deren extremistischen Auswirkungen. In: Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie. Nr. 16/2013, Paul G. Ertl / Günther Fleck (Hrsg.): Schriften zur Radikalisierung, Extremismus und Radikalismus, Band 1, Wien 2013, S.41-69.

Der transnationale Terrorismus. Die sicherheitspolitische Gretchenfrage im 21. Jahrhundert.
In: Johann Frank /Walter Matyas (Hrsg.): Strategie und Sicherheit 2014. Europäische
Sicherheitsarchitektur im Wandel, Wien 2013.

Die Ruhe vor dem Sturm? Das Phantom des Transnationalen Terrorismus. In: The European-Das Debattenmagazin, 20.10.2015; URL: http://www.theeuropean.de/nicolas-stockhammer/10516-das-phantom-des-transnationalen-terrorismus

Es wird ein zäher, harter Kampf. Der 13. November 2015- ein neues 9/11? In: The European-Das Debattenmagazin, 18.11. 2015; URL: http://www.theeuropean.de/nicolas-stockhammer/10553-der-13-november-2015-ein-neues-911

Ein neuer, hybrider Terrorismus kommt zu uns! Die Angst vor Terroranschlägen wächst. In: The European-Das Debattenmagazin, 19.4.2016; URL: http://www.theeuropean.de/nicolas-stockhammer/10885-angst-vor-terroranschlaegen-waechst

A View from Europe: Russia and the War against Terror. The Asymmetric Nature of the Terrorist Threat, in: Russia Direct, Vol 4 (2016), issue 4, S. 21-25; URL: http://www.russia-direct.org/archive/russia-direct-report-terrorism-inside-russias-syria-campaign-and-global-fight-against

Zus. mit Christian Stadler: Zur Genealogie der Schutzverantwortung. Eine polemologische Betrachtung, in: Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie. Wien 2016.

Die Geißel des hybriden Terrorismus. Lehren für die Sicherheits-und Einsatzkräfte, in: ÖGERN (Hrsg.) Großunfall-Katastrophe-besondere Gefahrenlage. Schriftenreihe Ethik und Recht in der Notfallmedizin, Bd. 4, Wien- Graz 2017, S. 111.-117.

Die Morphologie des hybriden Terrorismus. Plädoyer für eine vernetzte Terrorismusabwehr. In: Stefan Hansen / Joachim Krause (Hrsg.): ISPK Jahrbuch Terrorismus 2015/2016, Opladen 2017, S.337-363.

Europa im Zangengriff des transnationalen Terrorismus. Ursachen, Wandel und Bekämpfung des Terrors der dritten Generation, in: Khol/Ofner/Karner/Halper (Hrsg.): Österreichisches Jahrbuch für Politik 2016. Wien-Köln-Weimar 2017, S.301-313.

Novus Ordo Americanus, in ÖMZ 2/2018

Extremismus, Radikalisierung und Terrorismus in Europa 2019, in: Direktion für sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung (Hrsg.): Sicher, Und Morgen? Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2019, S. 130-135.

Dr. Nicolas Stockhammer (Jg. 1975) ist Politikwissenschaftler  mit Fokus auf Sicherheitspolitik (Terrorismusforschung).

Er wurde 2005 an der Universität Wien mit einer Dissertation über die Rationalität politischer Macht promoviert (summa cum laude). Einschlägige Forschungsaufenthalte an der Stanford University (2002), in Tel Aviv und in Berlin. Von 2004 bis Ende 2006 wissenschaftliche Mitarbeit als Doctoral & Post-Doc Researcher, Universitätslektor und assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theorie der Politik (Prof. Dr. Herfried Münkler) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Anschluss an eine mehrjährige Tätigkeit in der Privatwirtschaft war er von 2013-2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro für Sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) tätig.

Seit 2014 fungiert Stockhammer im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der Landesverteidigungsakademie als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Post–Doc Researcher) der Forschungsgruppe Polemologie und Rechtsethik am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien.

Forschungsschwerpunkte: Sicherheitspolitik (isb. Terrorismusforschung), Polemologie (Hermeneutik des Krieges),  Strategieforschung und Geopolitik.

Breite Vortrags-und Lehrtätigkeit an unterschiedlichen öffentlichen und privaten Institutionen. Diverse Publikationen in internationalen Printmedien und wissenschaftlichen Journalen. Zahlreiche nationale, wie internationale Medienauftritte zu rezenten Fragen des "Neuen" Terrorismus.

Mitarbeit in diversen gesamtstaatlichen Projekten zur Sicherheitsforschung (KIRAS) und auch in diversen fachspezifischen Arbeitsgruppen des Bundesministeriums für Landesverteidigung als auch anderer sicherheitsrelevanter Ministerien. Aufgrund seiner Expertise im Bereich Radikalisierung und Extremismus auch immer wieder einschlägige Kooperationen und Fachgespräche mit dem ÖIF. Tragende Rolle in Vorbereitung und inhaltlicher Konzeption der internationalen BMLVS–Konferenz „Terrorismus- Angriff auf den Staat“ im Juni 2016. Seit 2018 Mitglied der Wissenschaftskommission im BMLV.

Die Kompetenz zur Lösung liegt in meinem Gegenüber

 

Was machst du?
Ich arbeite mit Menschen an ihrer persönlichen Entwicklung und Entfaltung.

Was kann ich mir darunter vorstellen?
In unserem Leben begegnen uns Menschen und Situationen, die uns herausfordern. Diese drängen uns aus der Wohlfühlzone und schubsen uns in unruhige Gewässer. Wenn die gewohnten Verhaltensmuster nicht greifen, müssen wir neue entwickeln. Das ist nicht immer eine reine Kopfsache, vor allem dann, wenn sich in uns lautstark Emotionen regen und die Führung übernehmen.

Als Emotional Coach setze ich genau hier an und helfe meinen Klienten wieder zurück in ihre Handlungsfähigkeit und in ihre Kraft zu kommen. Aus dieser gestärkten Position heraus können sie einen neuen Umgang mit den Herausforderungen finden.

Solche belastenden Situationen können etwa durch schwierige Beziehungen am Arbeitsplatz, durch berufliche Veränderungen, durch eine Angst vor Interviews oder Präsentationen etc. hervorgerufen werden.

Unabhängig davon, wie die Ausgangslage ist, ich unterstütze meine Klienten dabei, neue Weg zu finden und zu gehen.


Wer kommt zu dir?

Menschen, die etwas in ihrem Leben verändern wollen, aber noch nicht genau wissen wie oder wohin es gehen soll bzw. noch nicht über die notwendigen eigenen Ressourcen verfügen, um den Schritt zu setzen.

Wann komme ich zu dir?
Es ist oft so, dass wir erst einen gewissen Leidensdruck erleben müssen, um Veränderungen in Angriff zu nehmen. Aber wann auch immer dieser innere Startschuss fällt, ist der Zeitpunkt gekommen.
Was bringt dein Gegenüber mit?
Die wichtigste Voraussetzung für das gemeinsame Arbeiten ist eine offene Haltung sowie die Bereitschaft zur Veränderung. Das kleinste Problem darf nicht gehen, wenn der Besitzer nicht bereit ist, es los zu lassen.


Wie läuft eine Coachingsitzung ab?

Meine Sitzungen laufen nicht nach einem festen Schema ab. Das ermöglicht mir, mich auf die jeweilige Aufgabenstellung und Persönlichkeit einzustellen.
Es geht darum, neue Sichtweisen und Handlungsspielräume zu entdecken, Stolpersteine zu erkennen und Ressourcen für das Weiterkommen aufzubauen.


Mit welchen Problemstellungen kann ich zu dir kommen?

Das können ganz unterschiedliche Themenbereiche sein. Ein guter Indikator sind starke Emotionen. Wenn gewisse Situationen oder Menschen wiederholt eine sehr starke Emotion in uns auslösen, sodass wir nicht „cool bleiben“ und unsere gewohnten Verhaltensweisen uns nicht ans Ziel bringen, dann zeigt das an, dass es hier ein Entwicklungspotential gibt.

Mein Spezialgebiet ist also nicht der Inhalt einer Problemstellung, sondern das Lokalisieren der persönlichen Herausforderung und das Aufzeigen des nächsten Wachstumsschrittes. Die Kompetenz zur Lösung liegt in meinem Gegenüber. Ich begleite den Prozess der Lösungsfindung und helfe, die Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.


Wieso bezeichnest du deine Arbeit als emotionales Coaching?

Die Zusammenführung dieser beiden Begriffe bringt meine Arbeitseinstellung und –weise zum Ausdruck. Das Fühlen und das Denken werden mit einbezogen und miteinander verknüpft. Der wiederholte Wechsel zwischen emotionaler und logischer Ebene eines Problems charakterisiert meinen Stil.


Dein Credo?

„Erkenne, wer du bist und lebe die beste Version von dir!“